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Benjamin Feilmair

Clarinetist Koblenz, Germany 4 Followers
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Benjamin Feilmair won the audition for the first Solo clarinettist of the Rheinische Philarmonie Koblenz.

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„Viele Schattierungen vermag er auf der Klarinette hervorzuzaubern, von feinen schwebenden Kantilenen bis zum virtuosen, aus dem Vollen geschöpften Klangfeuerwerk.“ So eine Konzertkritik vom Juli 2011 über den Klarinettisten Benjamin Feilmair, damals knapp 20 Jahre alt. Mit elf Jahren wurde er in das Künstlerische Basisstudium an der Anton Bruckner Privatuniversität aufgenommen, wo er dann ab 2005 bei Gerald Kraxberger studierte. 2008 wechselte er an die Privatuniversität Konservatorium Wien zu Matthias Schorn – die Matura am Musikgymnasium Linz 2010 nebenher und selbstverständlich mit Auszeichnung. Meisterkurse bei zahlreichen berühmten Größen seines Instruments runden eine vielseitige Ausbildung ab: Karl Leister, Sabine Meyer, Peter Schmidl und Alois Brandstätter sind nur ein paar der Koryphäen, von denen er sich Anregungen holte. Benjamin Feilmair ist mehrfacher erster Preisträger bei „Prima la Musica“, wo er darüber hinaus auch Sonderpreise erhielt, und des Folgewettbewerbs „Gradus ad Parnassum“, Preisträger der Internationalen Sommerakademie Mozarteum, Träger des Solistenpreises des Festival Allegro Vivo 2005, sowie Preisträger des Internationalen Johannes-Brahms-Wettbewerbs in Pörtschach. Wie es sich heutzutage für einen aufstrebenden jungen Künstler gehört, ist Benjamin Feilmair auf der Konzertbühne vielseitig aktiv: zunächst natürlich als Solist, beispielsweise mit dem Bruckner Orchester Linz mit Mozarts und Webers Klarinettenkonzerten oder dem Orchester des Konservatoriums Wien, wie auch in Rezitals, meist begleitet von seinem Bruder, dem Pianisten Florian Feilmair, in bedeutenden Sälen wie dem Wiener Konzerthaus, dem Musikverein in Wien oder bei Festivals wie den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. Daneben aber beweist Benjamin Feilmair den Wunsch nach einem möglichst breiten musikalischen Horizont, indem er eine stetige Arbeit im Orchester nicht aufgibt: Erste Erfahrungen im European Union Youth Orchestra unter Sir Colin Davis, im Attersee Institute Orchestra und im Wiener Jeunesse Orchester führten zu Substitutentätigkeiten im Orchester der Wiener Staatsoper und im RSO Wien. „Ausgeprägter Sinn für kultiviertes, gleichwohl alle Spielarten des Ausdrucks bis hin zu entfesselt scheinender Spontanität einbeziehendes Musizieren garantieren einen Konzertabend von anspruchsvoller, aber auch schönster Unterhaltsamkeit.“ Dieses Zitat aus der Ostsee-Zeitung aus dem Jahre 2010 kommt also nicht von ungefähr. © paladino media 2011 Abdruck nur unverändert gestattet

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